Augenscreening

Rundum-Vorsorge für Ihre Augen

Augen sind neben den Ohren unser wichtigstes Sinnesorgan und gutes Sehen bedeutet ein großes Stück Lebensqualität. Damit das so bleibt  ist eine regelmäßige Vorsorge sehr wichtig.

Denn vor allem frühzeitig entdeckte Auffälligkeiten können häufig gut behandelt werden.

Modernste Messgeräte

Mit unseren modernen Messgeräten, dem Rodenstock Fundus Scanner und dem Rodenstock DNEye® Scanner, ist es möglich, das Auge umfassend zu vermessen und zu analysieren.

So können z.B. Auffälligkeiten an der Netzhaut oder beim Augeninnendruck und weitere Risikofaktoren frühzeitig erkannt und  unser Kunde bei Bedarf für die weitere Abklärung, Diagnose und Behandlung an den Augenarzt weiterverwiesen werden.

Damit Sie auch in Zukunft perfekt mit ihrer neuen Brille sehen können, ist die Gesundheit ihrer Augen ganz entscheidend. Um diese langfristig zu erhalten, wird bereits ab einem Alter von 40 Jahren eine jährliche Kontrolle angeraten.

Bei uns profitieren Sie vom komfortablen Check ihrer Augengesundheit ohne lange Wartezeit.

Neben der Überprüfung auf gesundheitliche Auffälligkeiten dienen die Messungen auch der Identifizierung der individuell optimalen Sehlösungen für Brillenträger.

Zusätzlich zu den Messungen mit dem Rodenstock Fundus Scanner und dem Rodenstock DNEye® Scanner schauen wir uns mittels Spaltlampenmikroskop Ihre Augen genau an.

Dank der optischen Brillianz unserer Spaltlampe erhalten wir detaillierte und hochkontrastreiche Bilder für ein präzises Screening des vorderen Augenabschnitts.

Unter anderem überprüfen wir bei Ihren Augen Menge und Konsistenz des Tränenfilms, Funktionsfähigkeit der Drüsen zur Tränenfilmproduktion, Transparenz & Trübungen der Medien (Hornhaut, Augenlinse etc.) und die Größe des Kammerwinkels (Augeninnendruckrelevant).

Unser Augenscreening zeigt, ob alle Bestandteile des Auges ideal aufeinander abgestimmt sind und liefert uns die Grundlage, um Sie optimal beraten zu können.

Wir fragen in einer ausführlichen Anamnese u.a. nach bekannten Sehproblemen, nach Erkrankungen wie Diabetes oder Schilddrüsenproblemen, nach Medikamenten oder nach erblicher Vorbelastung die entweder das Sehen beeinflussen oder ggf. zu Augenerkrankungen führen können. Je genauer wir über Sie und Ihren Alltag Bescheid wissen, desto besser können wir Ihnen helfen.

Wir dokumentieren alle Screeningergebnisse, um sie bei späteren Augenuntersuchungen zum Vergleich heranziehen zu können. 

Optometrische Messungen sind mehr als ein einfacher Sehtest – wir ermitteln für Sie Ihr individuelles Sehprofil.

Die Augenglasbestimmung besteht aus unterschiedlichen Messungen, wie einer objektiven (Rodenstock DNEye® Scanner) und subjektiven Refraktion, einer Binokularprüfung (Analyse des beidäugigen Sehens) sowie einer Nahprüfung.

Dabei profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung – insbesondere bei komplexen Sehproblemen.

Der Rodenstock DNEye® Scanner ermittelt ein exaktes, biometrisches Profil Ihrer Augen. Hier lassen sich schon erste Veränderungen erkennen und einschätzen.

Wir messen die korrekte Korrektur & die Sehleistung Ihrer Augen. Auch Ihr räumliches Sehen (Stereosehen) können wir überprüfen.
Anfang 40 lässt die Funktion der Augen sich auf die Nähe einzustellen immer weiter nach. Wir überprüfen ob Sie eine Unterstützung in der Nähe brauchen und wenn ja in welcher Höhe.

Tanja Natalizi macht ein Augenscreening bei einer Kundin

DNEYE® PRO TECHNOLOGIE von Rodenstock

Im Anschluss können weitere optometrische Messungen erfolgen, je nach Bedarf und Anamnese sind das z.B.:

Phorieprüfung

Das Wort Phorie beschreibt die Stellung der Augen zueinander. Bei manchen Menschen weichen die Augen von der korrekten Stellung ab. Das ist oft so wenig, dass es kaum sichtbar ist, aber Probleme macht. Ob eine Phorie (verstecktes Schielen) vorliegt, prüfen wir bei der Phoriemessung. Phorien korrigiert man mittels eines prismatischen Brillenglases wenn sie Schwierigkeiten beim Sehen oder asthenopische Beschwerden (z.B. schnelles Ermüden, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Doppelbilder) auslösen.

Überprüfung des Kontrastsehens

Bei einem verringerten Kontrast sinkt bei allen Augen die Sehleistung, insbesondere bei Menschen mit Sehbehinderung. Wir ermitteln, mit welchen speziellen Filtern der Kontrast verbessert werden kann, damit z. B. Treppen oder Stufen etc. deutlicher und frühzeitiger erkannt werden.
Auch am Arbeitsplatz ist gutes Kontrastsehen wichtig, hier kann mit dem richtigen Filter das Sehen z.B. am Bildschirm verbessert werden.

 

Optometrische Funktionsprüfungen

Mittels diverser Funktionsprüfungen schauen wir uns an, ob z.B. die Augenmuskeln korrekt arbeiten, die Pupille normal reagiert oder das Auge fixieren kann. Wir prüfen anhand verschiedener Tests, wie die Leistungsfähigkeit des visuellen Systems und die Qualität der einzelnen Funktionen (Akkommodation, Vergenz, Augenbewegung, Farbwahrnehmung etc. ) ist. Vor allem das Zusammenspiel dieser einzelnen Funktionen ist von großer Bedeutung.

 

Farbsehen

Die Überprüfung des Farbsehens ist ebenfalls ein Teil des Optometrischen Screenings. Mit Hilfe einfacher Tests können wir herausfinden, ob Farbsehschwächen vorliegen.

 

Wann zum Augenscreening?

Es gibt kein Alter, keinen Zeitpunkt, ab dem ein Augenscreening unbedingt durchgeführt werden muss – Experten raten aber spätestens ab dem 40. Lebensjahr zur regelmäßigen Augenkontrolle.

Ab diesem Alter können sich erste Veränderungen an der Augenlinse oder am Augenhintergrund bemerkbar machen. Anlass für eine Überprüfung der Augen sind z.B. Probleme beim Lesen oder wenn die Arbeit am PC, am Laptop oder am Tablet die Augen anstrengt. Das können Anzeichen der sog. Alterssichtigkeit sein, die oft zwischen dem 40. und 45. Lebensjahr beginnt.
Probleme mit dem Tränenfilm und daraus resultierenden „trockenen Augen“ sind auch ein Grund für ein Augenscreening.

Ist ein Familienmitglied z.B. an Diabetes erkrankt oder hat ein Glaukom, sollte man schon früher zum Augenscreening gehen und dies in regelmäßigen Abständen wiederholen.

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