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ANZEICHEN für Sehprobleme

  • Häufiges Augenreiben
  • Blinzeln oder Stirnrunzeln
  • schnelles Ermüden beim Lesen oder Schreiben
  • Unlust beim Malen, Schreiben oder Feinarbeiten
  • unsichere Feinmotorik (unsauberes Schriftbild, Tollpatschigkeit)
  • langsames, flüchtiges oder fehlerhaftes Lesen
  • häufiges Verrutschen in der Zeile
  • geringer Abstand zu Buch oder Fernsehgerät
  • Lichtempfindlichkeit
  • häufiges Stolpern
  • Balancestörungen oder „Gleichgewichtsstörungen“
  • auffälliges Schriftbild bei Wortabständen oder Linienführung
  • Probleme einen Ball zu fangen.

Auch bei Lese-/Rechtschreibschwäche, Verhaltensauffälligkeiten wie ADS/ADHS, motorischen Problemen und Entwicklungsverzögerungen lassen sich häufig visuelle Defizite nachweisen.

 

RISIKOFAKTOREN,

die das Sehvermögen Ihres Kindes beeinträchtigen können:

  • erbliche Erkrankungen
  • Schwangerschaftsprobleme
  • Frühgeburten vor der 32. SSW
  • bei familiären bekannten Sehauffälligkeiten
  • Verwandte, die schielen oder geschielt haben
  • fehlsichtige Brillenträger in der Familie, die in der Jugend schon eine Brille getragen haben

Sollten Sie solche Anzeichen wahrnehmen ist es sehr wichtig, möglichst früh das Sehen bei Ihrem Kind überprüfen und augenärztlich untersuchen zu lassen.

Augenärzte Bergisch Land e.V.

Gerne sind wir Ihnen bei Fragen behilflich!
Besuchen Sie uns einfach in unserem Geschäft oder setzen Sie sich telefonisch unter der Rufnummer 0212-10241 mit uns in Verbindung.

Lustiges Mädchen mit roten Haaren trägt Brille

Spielerisch die AUGEN TESTEN

Sie können in kurzen regelmäßigen Abständen die Augen des Kindes auf spielerische Weise testen.


Hier einige Möglichkeiten:

Knipsen Sie ab dem 1. Monat neben dem Köpfchen des Kleinen eine Taschenlampe an und aus. Macht das Baby neugierige, ruckartige Augenbewegungen hin zum Licht?

Ab dem 4. Monat lenken Sie das Interesse des Kindes auf irgendeinen lustig-bunten Gegenstand. Lassen Sie Kinderrassel, Babybürste oder Wuscheltier immer vor den Augen des Kindes hin- und herspazieren. Es sollte das Wunderding nicht mehr aus den Augen lassen.

Im 7. Monat spielen Sie eines der ältesten Kinderspiele der Welt, das Guckguck-Spiel. Verstecken Sie sich vor den Augen des Kindes hinter der Zeitung, dem Sofakissen oder der Gardine. Jetzt sind Sie weg und nur noch ein „Guckguck!“ verrät dem Kind, wo Sie stecken. Jedes normale Kind fängt jetzt an, mit Augen- und Körperbewegungen nach Mutter oder Vater zu suchen.

Rund um den 8. Monat konzentriert sich das Interesse des Babys auf alle einigermaßen erreichbaren Gegenstände, die es liebend gern in den Mund steckt. Beobachten Sie, ob das Kind dabei gezielt zufasst.

Im 12. Monat wird es Zeit für das erste Ballspiel. Setzen Sie ihr Kind zwei bis drei Meter entfernt auf den Boden und kullern ihm einen Ball zu.
Beobachten Sie, ob es ihn richtig greift.

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